Dr. phil. Dipl.-Psych. Hinrich Bents

Dr. phil. Dipl.-Psych. Hinrich Bents
Psychologischer Psychotherapeut
Verhaltenstherapie
Einzel- und Gruppentherapie
Terminvereinbarung: 06221-39 29 020
Kontakt: bents@praxis-gaisberg.de

  • Depressive Störungen und Burnout
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Essstörungen (Anorexie und Bulimia nervosa)
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Interaktionelle Probleme in Beziehungen, Familie und am Arbeitsplatz
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Herausforderungen später Lebensphasen 
  • Emotionsregulation
  • Coaching

Wie ein roter Faden beschäftigt mich seit Beginn meiner psychotherapeutischen Tätigkeit die Frage, wie Menschen dazu motiviert werden können, sich eine Psychotherapie zu gönnen – oder auch zuzumuten. Psychotherapie trägt dazu bei, eigenes Leid zu lindern und persönliche Ziele zu erreichen. Psychotherapie bedeutet aber auch, eigene Gewohnheiten und Einstellungen zu ändern. Das kann mühsam und irritierend sein – doch in den meisten Fällen lohnt es sich, wenn dadurch Bedürfnisse und Ziele wieder verwirklicht werden können. Hilfe suchende Menschen für diese Erfahrung zu motivieren und sie unterstützend auf diesem nicht immer leichten Weg zu begleiten, halte ich für eine der wichtigsten psychotherapeutischen Aufgaben.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das zentrale Motiv meiner therapeutischen Arbeit. Die Ergebnisse der psychotherapeutischen Wissenschaft zeigen übereinstimmend, dass persönliche Ziele um sehr besser und nachhaltiger erreicht werden, wenn die dazu notwendigen Veränderungen mit eigenen Mitteln und Möglichkeiten bewirkt werden. 

Meine Vorstellungen von professioneller Psychotherapie finde ich durch das Konzept der „Personalisierten Psychotherapie“ im praxiszentrum neckarstaden sehr gut vertreten. Es ist mein Anliegen, Sie mit meinem Wissen und Können dabei zu unterstützen, zum „Experten Ihrer eigenen Problematik“ werden.

As licenced cognitive-behavioral psychotherapist I offer therapy and coaching in English for affective and mental disorders as well as for problems resulting from challenges at work.

seit 2005 Direktor des Zentrums für Psychologische Psychotherapie der Universität Heidelberg (ZPP Heidelberg)
2002 - 2004 Leitender Psychologe der Nexus-Klinik Baden-Baden
1993 - 2002 Leitender Psychologe der Christoph-Dornier-Klinik Münster
1987 - 1992 Leitender Psychologe der Fachklinik Bad Pyrmont
1981 - 1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Max-Planck-Gesellschaft (Forschungsgruppe für Reproduktionsmedizin), der Klinik für Psychiatrie und des Psychologischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1999 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut (Fachkunde Verhaltenstherapie)
1989 Supervisor für Verhaltenstherapie (KBV)
1988 Promotion zum Dr. phil. Der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1988 Kassenzulassung für Verhaltenstherapie
1981 Diplom in Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1975 - 1981 Studium der Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Wissenschaftliche Publikationen zu störungsspezifischen Psychotherapien, Motivation und Erfolg und Misserfolg von psychotherapeutischer Behandlungen 
  • Lehraufträge an Universitäten in Bielefeld, Bochum, Heidelberg, Marburg, Münster und Oldenburg 
  • Als Dozent, Lehrtherapeut, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter an mehreren staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für Verhaltenstherapie im In- und Ausland tätig

Wissenschaftliche Arbeiten (Auswahl):

Mander, J., Neubauer, A. B., Schlarb, A., Teufel, M., Bents, H., Hautzinger, M., . . . Sammet, I. 
(2017). The therapeutic alliance in different mental disorders: A comparison of patients with 
depression, somatoform, and eating disorders. Psychol Psychother. doi: 10.1111/papt.12131

Mander, J., Blanck, P. & Bents, H. (2016). Kurz- und Langzeitbehandlung in der Verhaltenstherapie: Befunde aus empirischer Forschung und Versorgungspraxis. Psychotherapeut, 61(6): 434-440.

Safi, A., Bents, H., Dinger, U., Ehrenthal, J.C., Ackel-Eisnach, K., Herzog, W., Schauenburg, H. & Nikendei C. (2016). Psychotherapy Training: A Comparative Qualitative Study on Motivational Factors and Personal Background of Psychodynamic and Cognitive Behavioural Psychotherapy Candidates. Journal of Psychotherapy Integration, online March 2016.

Brockmeyer, T., Grosse Holtforth, M., Krieger, T., Altenstein, D., Doerig, N., Zimmermann, J., Backenstrass, M., Friedrich, H.-C. & Bents, H. (2014). Preliminary Evidence for a Nexus between Rumination, Behavioural Avoidance, Motive Satisfaction and Depression. Clinical Psychology & Psychotherapy 01/2014; 22(3). 

Löffler, U., Sakalli, B., Stopsack, M., Mander, J., Bents, H., & Barnow, S. (2014). Zusammenhänge zwischen Allianz und KVT-Techniken aus Patienten- und Therapeutensicht. Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin 01/2014; 35(4):334-350.

Brockmeyer, T., Grosse Holtforth, M., Pfeiffer, N., Backenstrass, M., Friederich, H. C., & Bents, H. (2012). Mood regulation expectancies and emotion avoidance in depression vulnerability. Personality and Individual Differences, 53(3), 351-354. 

Bents, H. (2010). Ambulante Verhaltenstherapie bei Essstörungen. In : Reich, G. & M. Cierpka (Hrg.), Psychotherapie der Essstörungen, S. 129-147. Stuttgart : Thieme-Verlag.

Baltruschat, N., Geissner, E., & Bents, H. (2006). Expositionsverfahren in der Behandlung der Bulimia nervosa: Evaluation eines verhaltenstherapeutischen Intensivansatzes. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie: Forschung und Praxis, 35(1), 1-11. 

Bents, H. (2005). Zur Frage der Indikation ambulanter oder stationärer Psychotherapie bei Zwangsstörungen. In: Ambühl, H. (Hrsg.), Psychotherapie der Zwangserkrankungen, S 181-193. Stuttgart: Thieme-Verlag.


Bücher:

Bents, H. & Kämmerer, A. (Hrsg.) (2017). Psychotherapie und Würde. Herausforderung in der psychotherapeutischen Praxis. Heidelberg u.a.: Springer-Verlag (in Vorbereitung).

Bents, H., & Ströhm, W. (Hrsg.) (1998). Kontrapunkte - Psychotherapie zwischen Forschung und Praxis. Themenheft Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin 1/1998.

Bents, H., Frank, R. & Rey, E.-R. (Hrsg.). (1996). Erfolg und Misserfolg in der Psychotherapie. Regensburg: S. Roderer Verlag.

Bents, H. (1994). Essstörungen. Magersucht und Ess-Brech-Sucht. Münster: MBO-Verlag.
 

  • Mitglied der Sachverständigenkommission beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) (seit 2017)
  • Vorstandsmitglied der Südwestdeutschen Akademie für Neuropsychologie (seit 2013)
  • Vertreter der Universitäten in der Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, bestellt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (seit 2013)
  • Mitglied der Prüfungskommissionen der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg für Klinische Neuropsychologie und für Systemische Therapie (seit 2009)
  • Vorstandsmitglied des Verbundes der universitären Ausbildungsgänge für Psychotherapie (unith) (seit 2008)
  • Mitglied des Ausschusses für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (seit 2006)
  • Vorstand des Deutschen Fachverbandes für Verhaltenstherapie (dvt) (1994-2001)
  • Vorstandsmitglied des Arbeitskreises für Verhaltenstherapie und –forschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (AKVTh) (seit 1988)

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praxiszentrum gaisberg

Gaisberstraße 4
69115 Heidelberg

 

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