Dr. sc. hum. Isabelle von Loe
Psychologische Psychotherapeutin
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Terminvereinbarung: 06221-39 29 020
Kontakt: vonloe@praxis-gaisberg.de
- Postpartale Erkrankungen (psychische Störungen im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes)
- Psychische Krisen im jungen Erwachsenenalter (Spätadoleszenz)
- Essstörungen (z.B. Magersucht, Bulimie, Übergewicht)
- Erschöpfungszustände und depressive Störungen
- Angststörungen (z.B. soziale Phobie, Panikattacken etc.)
- Störungen nach traumatischen Lebensereignissen
- Konflikte in Beziehungen, Familie und am Arbeitsplatz
- Somatoforme Störungen und Störungen im Zusammenhang mit schweren oder chronischen körperlichen Krankheiten
- Anpassungsstörungen und Trauer
Menschen können in Situationen gelangen, in denen die bisherigen Bewältigungsmechanismen, die im Laufe des Lebens gewachsen sind, nicht mehr gut helfen. Gleichzeitig stehen oft noch keine neuen Wege (i.S. von Fähigkeiten) zur Verfügung, was ein äußerst leidvoller Zustand sein kann. Gefühle wie Traurigkeit, Ängste aber auch Wut oder schließlich Resignation können vorherrschend sein.
Sich Hilfe zu suchen und sich für eine Psychotherapie zu entscheiden, ist ein mutiger Schritt. Denn Psychotherapie bedeutet die Bereitschaft, sich mit sich selbst, seinen Problemen und inneren Konflikten auseinanderzusetzen und dies mit jemandem zu teilen. Dabei gehe ich als tiefenpsychologische Psychotherapeutin davon aus, dass die aktuellen Beschwerden und Probleme eines Menschen häufig vor dem Hintergrund seiner individuellen Lebensgeschichte, seiner prägenden Beziehungserfahrungen und seiner aktuellen Beziehungsmuster verstehbar werden.
Das Verstehen ist in der Psychotherapie häufig ein wichtiger Schritt zur Veränderung. Ein tiefergehendes Verständnis führt oftmals dazu, dass neue Denk- und Erlebensweisen entstehen und die belastenden Probleme wieder besser bewältigt werden können. In diesem Verstehens- und Veränderungsprozess möchte ich Sie gerne begleiten und ihnen dabei mit Respekt, Wertschätzung, Akzeptanz und Offenheit zur Seite stehen.
In meiner therapeutischen Arbeit ist mir eine vertrauensvolle Atmosphäre sowie eine Begegnung auf Augenhöhe sehr wichtig. Sie sollen bei mir in ihrer Psychotherapie einen Raum betreten können, in dem Sie die Freiheit haben, alles zu sagen, was Sie innerlich bewegt - auch das, was Sie anderen bisher nicht zumuten wollten oder was mit Schamgefühlen verbunden ist - das "Undenkbare" darf gedacht und das "Unaussprechliche" gesagt werden.
Gemeinsam versuchen wir ihre Beschwerden zu verstehen, d.h. auch deren Ursachen zu ergründen. Dabei werden wir ihre bereits vorhandenen Ressourcen nutzen und neue Fähigkeiten entwickeln, um ihr persönliches Leid zu lindern, ihre seelische Gesundheit zu fördern und auf Sie abgestimmte Lösungen zu erarbeiten.
seit 2023 | Anstellung als Psychologische Psychotherapeutin am Institut für Allgemeine Psychotherapie Heidelberg (IAP-H) GbR im praxiszentrum gaisberg |
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2019 - 2021 | Anstellung als Psychologin im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN Wiesloch) auf einer Station mit den zwei Behandlungsbereichen postpartale Erkrankungen einerseits sowie junge Menschen mit Psychosen andererseits |
2018 - 2019 | Anstellung als Bezugstherapeutin in der psychosomatischen Privatklinik Schlossparkklinik Dirmstein/Pfalz |
2016 - 2018 | Anstellung in der Psychosomatischen Ambulanz sowie Vertretungen in der Abendklinik und auf Station Mitscherlich in der Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg |
2015 - 2016 | wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Neurokognition (unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Roesch-Ely) der Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg, Organisation und Durchführung des kognitiven Trainings für Menschen mit Depressionen |
2015 | klinische Tätigkeit in der Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg, Station Roller (Schwerpunkt Subakutstation v.a. Psychosen) |
2014 - 2018 | wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Psychotherapieforschung (unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Schauenburg) in der Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg |
2014 - 2015 | klinische Tätigkeit in der Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg, Station von Weizsäcker (Schwerpunkt Essstörungen) |
2012 - 2014 | wissenschaftliche Mitarbeit im Mutter-Kind-Projekt der Psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg (unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Reck) |
2021 | Approbation als Psychologische Psychotherapeutin - Fachkunde tiefenpsychologische Psychotherapie (HIP Heidelberg) |
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2017 | Promotion (Dr. sc. hum.) in der Arbeitsgruppe Psychotherapieforschung der Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg |
2013 | Master of Science im Schwerpunkt Developmental and Clinical Psychology an der Universität Heidelberg |
2011 | Bachelor of Science an der Universität Konstanz |
(unter meinem Geburtsnamen Rek)
Roesch-Ely, D., Rek, I., Jeung-Maarse, H. & Bartolovic, M. (2019). Dabei hab´ ich niemandem was getan – Fremdgefährdung. Kapitel aus dem Buch „Ärztliche Kommunikation: Praxisbuch zum Masterplan Medizinstudium 2020“ von Jana Jünger (S.312-318). Stuttgart: Schattauer Verlag.
Rek, I., Ehrenthal, J. C., Strauss, B. M., Schauenburg, H., Nikendei, C., & Dinger, U. (2018).
Attachment styles and interpersonal motives of psychotherapy trainees. Psychotherapy, 55(3), 209-215. dx.doi.org/10.1037/pst0000154
Rek, I., & Dinger, U. (2016). Who Sits Behind the Telephone? Interpersonal Characteristics of Volunteer Counselors in Telephone Emergency Services. Journal of Counseling Psychology. Advance online publication. dx.doi.org/10.1037/cou0000157
Rek, I. & Dinger, U. (2016). Ausbildung zur Arbeit am Telefon in der Perspektive der
Psychotherapieforschung. In E. Hauschildt & B. Blömeke (Hrsg.), Telefonseelsorge interdisziplinär (S. 221-238). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
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Wir sind für Sie da: 06221-39 29 020
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Gaisberstraße 4
69115 Heidelberg
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Dienstag: 15:30–18:30 Uhr
Donnerstag: 15:00–18:00 Uhr