Dipl.-Psych. Cristina Fischer
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Verhaltenstherapie
Terminvereinbarung: 06221-39 29 020
Kontakt: fischer@praxis-gaisberg.de
- Anpassungsstörungen und Depressive Störungen
- Angststörungen (z.B. Phobien, Soziale Ängste, Trennungsangst)
- Zwangsstörungen
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADS/ADHS)
- Somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne medizinischen Befund) und Störungen im Zusammenhang mit schweren oder chronischen körperlichen Krankheiten
- Traumafolgestörungen
- Oppositionelles und aggressives Verhalten/Störungen des Sozialverhaltens
- Selbstregulationsstörungen (Schrei-, Schlaf-, Fütter- und Interaktionsprobleme) im Kleinkindalter (0-3 Jahre)
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Kindheit und Jugend sind physisch und psychisch geprägt durch Wachstum, Reifung und Entwicklung. In diesen natürlichen Prozessen können Krisen auftreten, die gewöhnlich nach einiger Zeit der Umstellung zu einer Anpassung an die sich verändernden Lebensumstände und letztendlich zu einer Überwindung der Krise führen.
Natürliche Entwicklungs- und Reifungsprozesse, wie der Eintritt in den Kindergarten oder die Schule, Freunde finden, die Pubertät, die erste Freundin oder der erste Freund, das Studium oder der Beruf können als verunsichernde und phasenweise nicht zu bewältigende Aufgaben erlebt werden. Auch Lebensereignisse wie beispielsweise die Geburt eines Geschwisterkindes, eine Krankheit, Trennungen, Verluste, ein Umzug oder eine Neuzusammensetzung der Familie können das Familiensystem herausfordern oder sogar destabilisieren.
Aus meiner Arbeit in unterschiedlichen therapeutischen Kontexten mit Babys und ihren Eltern, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen habe ich vor allem gelernt, mich auf die individuellen Bedürfnisse der Hilfesuchenden einzulassen und kreativ nach möglichen Lösungsansätzen zu suchen, die speziell auf die Lebensumstände des Kindes oder der/des Jugendliche(n) und seiner Bezugspersonen ausgerichtet sind.
Mein Angebot als kognitive Verhaltenstherapeutin besteht darin, zunächst eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung zum Kind oder zum/zur Jugendliche(n) und auch zu seinen Bezugspersonen aufzubauen und vorhandene Stärken und Ressourcen zu aktivieren. Anhand psychotherapeutischer Methoden unterstütze ich das Kind oder den/die Jugendliche(n) und altersabhängig auch die Bezugspersonen aktiv darin, Lösungsansätze für die aktuell bestehende Problematik zu finden, diese im therapeutischen Prozess einzuüben und anschließend in den Alltag zu überführen. Dabei wird jedem Therapieprozess eine ausführliche Diagnostikphase vorangestellt.
seit 2022 | Tätigkeit in eigener Praxis als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin im Praxiszentrum Gaisberg |
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2017 - 2021 | Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Ausbildung, Ambulanz des Zentrums für Psychologische Psychotherapie (ZPP) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. |
2015 - 2016 | Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Ausbildung, Frühbehandlungszentrum für Jugendliche und junge Erwachsene (FBZ) der Kinder- und Jugendlichen-Psychiatrie in Kooperation mit der Allgemeinen Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg. |
2013 - 2015 | |
und erneut seit 2017 | Klinische Psychologin in der Klinik für Kinderheilkunde IV Neonatologie am Universitätsklinikum Heidelberg. |
2012 - 2015 | Therapeutin unter Supervision in der Eltern-Säuglings-Sprechstunde der Familientherapeutischen Ambulanz am Institut für psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie des Universitätsklinikums Heidelberg. |
2011 - 2018 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie. Seit 2016 umbenannt in Institut für psychosoziale Prävention des Universitätsklinikums Heidelberg. |
2021 | Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Fachkunde Verhaltenstherapie). |
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2012 - 2021 | Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. |
2012 - 2015 | Fortbildung „Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beratung und -Psychotherapie“ am Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie des Universitätsklinikums Heidelberg. |
2004 - 2011 | Diplomstudiengang Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit Schwerpunkten in den Bereichen Entwicklungs- und Klinische Psychologie. |
Sidor, A., Fischer, C., Evers, O. & Taubner, S. (2018, 08). Wirksamkeit des Präventionsprogramms „Keiner fällt durchs Netz“. Psychotherapeut, 361–366.
Sidor, A., Fischer, C. & Cierpka, M. (2017, 12). The link between infant regulatory problems, temperament traits, maternal depressive symptoms and children’s psychopathological symptoms at age three: A longitudinal study in a German at-risk sample. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 11, 1–17.
Sidor, A., Fischer, C. & Cierpka, M. (2015, 09). The effects of the early prevention program “Nobody Slips Through the Net”: A longitudinal controlled study in an at-risk sample. Mental Health & Prevention, 3, 103–116.
Sidor, A., Fischer, C. & Cierpka, M. (2013, 11). Early Regulatory Problems in Infancy and Psychopathological Symptoms at 24 Months: A Longitudinal Study in a High-risk Sample. Journal of Child and Adolescent Behavior, 1, 10.
Sidor, A., Fischer, C., Eickhorst, A. & Cierpka, M. (2013, 10). Influence of early regulatory problems in infants on their development at 12 months: A longitudinal study in a high-risk sample. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 7, 1–14.
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